Organisation – das Werkzeug zu mehr Wirksamkeit

Organisation – das Werkzeug zu mehr Wirksamkeit

Im Begriff Organisation steckt die griechische Sprachwurzel „organon“, was so viel bedeutet wie Hilfsmittel oder Werkzeug. Das mag uns daran erinnern, was Organisationen sein sollen: Ein Werkzeug und Hilfsmittel, um Arbeiten, Probleme, Aufgabenstellungen leichter, schneller und effizienter zu lösen. Wenn wir wissen, wer wir sind, dann wissen wir auch, wie wir uns und andere Menschen führen können und was wir gemeinsam erreichen können, um die gesamte Organisation nach vorne zu bringen. Mit einer Vision und Mission, mit Grundprinzipien und Werten, die weit über kurzfristige Erfolge hinausgehen, schaffen wir das Fundament, um das Werkzeug Organisation zum Wohle aller nachhaltig wirksam zu gestalten.


PHASE I
Die integrative Organisation
PHASE I
Die integrative Organisation

Nur wer Zusammenhänge erkennt und versteht, kann erfolgreich agieren und entscheiden. Daher wird im ersten Schritt ein umfassendes Landschaftsbild gezeichnet, in dem sich die Organisation bewegt, mit den wesentlichsten Einflussgrößen und allen Beteiligten und Betroffenen. Es entsteht eine „systemische Road Map“, die Orientierung gibt und gute Entscheidungen zum Wohle aller ermöglicht.

  • In welchem Umfeld bewegen wir uns? Was sind jeweils die Trends?

  • Welche Beiträge zum Größeren Ganzen leisten wir?

  • Wofür stehen wir?

  • Wer sind Beteiligte und Betroffene?

  • Welchen Nutzen und welche Sinnstiftungen bieten wir ihnen?

  • Nach welchen Grundprinzipien und Kulturwerten handeln wir?

  • Welche inspirierenden Visionen und welche kühnen Ziele verfolgen wir?

Auf diesem tragfähigen Fundament laufen alle Wertschöpfungsprozesse ab. Der Begriff der „ganzen Organisation“ wird den Teilnehmenden immer klarer und beleuchtet Einfluss und Bedeutung auf unseren global vernetzten Wirtschaftsraum.


PHASE II
Die transparente Organisation
PHASE II
Die transparente Organisation

Die systemische Road Map aus Modul 1 dient als Grundlage zur Analyse der aktuellen Situation. Jetzt geht es um eine realistische Standortbestimmung unter bestimmten Fragestellungen wie z. B.: Was ist vorhanden oder wo gibt es Wachstumsfelder? Die Akzeptanz und die Annahme der Gegebenheiten sind eine wichtige Voraussetzung für die folgenden Schritte. Noch nicht erkannte Potenziale werden entdeckt und genutzt. Wir durchleuchten die Leistungsfähigkeit der Organisation und optimieren sie. Mit folgenden Fragestellungen entdecken wir neue Chancen:

  • Wo stehen wir auf der systemischen Landkarte?

  • Wie sieht das Beziehungs-Management im gesamten System, im Innen und Außen, tatsächlich aus?

  • Wie gut fließen Informationen und wie gut funktioniert die Kommunikation?

  • Wo gibt es Spannungsfelder, Konflikte und Limitierungen? Wie gehen wir damit um?

  • Wie verfolgen wir unsere quantitativen und qualitativen Ziele?

  • Welche Ergebnisse erreichen wir?

  • Wie gut können wir unsere Organisation transformieren?

Daraus werden passende und wirksame Strategien sowie konkrete Umsetzungsprogramme abgeleitet.


PHASE III
Die transformierte Organisation
PHASE III
Die transformierte Organisation

In diesem Modul ist konsequentes Umsetzen angesagt! Ein erster kleiner Schritt, den man geht, ist besser als eine Vielzahl an Plänen, Vorhaben oder Konzepten, die nicht realisiert werden. Denn letztlich zählt nur, was im Alltag wirklich ankommt und welche Ergebnisse damit erreicht werden. Dabei bleibt der Blick auf das gesamte System und alle Stakeholder gerichtet. Auch hier helfen uns die richtigen Fragen, um Türen für ein neues Verständnis zu öffnen und neue Umsetzungskraft sowie die notwendige Ausdauer zu generieren:

  • Wie schaffen wir nachhaltig neue Realitäten in der gesamten Organisation und in unseren Märkten?

  • Mit welchen unterstützenden Maßnahmen können wir die Möglichkeiten ausschöpfen?

  • Mit welchem System steuern wir die Realisierung?

  • Welche Auswirkungen würde es haben, wenn unsere Ziele nicht erreicht werden?

  • Wie holen wir uns regelmäßig Learnings für Innovationsvorhaben, Zukunftsgestaltung, Weiterentwicklungen und Veränderungen ab?

  • Wie gehen wir mit Erfolgen und den Ergebnissen um?